Gute Aussichten für den Goldpreis

Gute Aussichten für den Goldpreis

Angesichts der stark steigenden Preise rund um den Globus rückt das gelbe Edelmetall in den Fokus der Anleger.

Mit Hochspannung blickten Marktteilnehmer an diesem Mittwoch auf die Veröffentlichung der neuesten Inflationsdaten in den USA. Demnach hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Oktober weiter verstärkt. Die Jahresinflationsrate legte von 5,3 Prozent im August und 5,4 Prozent im September auf 6,2 Prozent zu. Volkswirte hatten im Schnitt einen Anstieg von 5,9 Prozent erwartet. Bereits seit den Sommermonaten Juni und Juli liegt die Inflationsrate jenseits der Fünf-Prozent-Marke, was den höchsten Wert seit 2008 bedeutet.


Auch in der Eurozone sind die Verbraucherpreise auf dem Vormarsch. Wie das europäische Statistikamt Eurostat Ende Oktober nach einer ersten Schätzung mitteilte, lag die Inflationsrate für die Euroländer im Oktober bei 4,1 Prozent, nach 3,4 Prozent im September. Besonders stark verteuerte sich gegenüber dem Vorjahr Energie. Aber auch Dienstleistungen und Industriegüter wurden deutlich teurer. Von der Europäischen Zentralbank (EZB) befragte Fachleute haben ihre Inflationsprognosen angehoben. Für das laufende Jahr gehen sie jetzt im Durchschnitt von 2,3 statt 1,9 Prozent aus, für das kommende Jahr von 1,9 statt 1,5 Prozent und für 2023 von 1,7 statt 1,5 Prozent.

Im Zuge der anziehenden Preise rund um den Globus ist es eigentlich äußerst verwunderlich, dass der Goldpreis bislang nicht stärker gestiegen ist. Schließlich gilt das Edelmetall in solchen Phasen als Inflationsschutz schlechthin. Immerhin konnte sich die Notiz im Vergleich zum Tief im Sommer bei 1.680 US-Dollar inzwischen wieder über die Marke von 1.800 Dollar nach oben arbeiten. Verglichen mit dem im vergangenen Jahr markierten Rekordhoch bei 2.075 Dollar ist aber noch viel Platz nach oben.

Geht es nach den Analysten von Jefferies, wäre damit das Potenzial noch längst nicht ausgereizt. Ihrer Ansicht nach wird der Goldpreis langfristig auf 5.500 Dollar steigen. Die Zentralbanken der G7-Staaten, darunter vor allem die Federal Reserve, werden den Experten zufolge nicht in der Lage sein, aus der unkonventionellen Geldpolitik wohlwollend auszusteigen. Zudem werden sie letztlich an der kontinuierlichen Ausweitung ihrer Bilanzen in der einen oder anderen Form festhalten. Zwar sieht man auch bei Jefferies die Gefahr, dass Gold kurzfristig unter dem Tapering der US-Notenbank leiden könnte. Doch die Analysten sehen mittel- bis langfristig die Chancen deutlich die Risiken überwiegen.

Passend dazu hat Raiffeisen Centrobank derzeit zwei Zertifikate in Zeichnung, denen der Goldpreis zugrunde liegt. Beim USD Gold Winner 90 % partizipieren Anleger zu 100 Prozent an der positiven Wertentwicklung des Goldpreises bis zum Cap von 122 Prozent. Ist die Wertentwicklung des Goldpreises am Laufzeitende negativ, erfolgt die Rückzahlung zu 90 Prozent des Nominalbetrags. Beim Europa/Gold Inflations Bonus&Sicherheit 5 wiederum erhalten Anleger zuzüglich zum jährlichen Fixzinssatz von 0,7 Prozent die jährliche Inflationsrate für den Euroraum. Sofern die beiden Basiswerte Euro Stoxx 50 und Gold während des Beobachtungszeitraums niemals 51 Prozent oder mehr des Startwerts verlieren, wird das Zertifikat zu 100 Prozent getilgt Andernfalls erfolgt die Tilgung am Rückzahlungstermin gemäß Entwicklung des Basiswertes mit der schlechteren Wertentwicklung.



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